Project Description
Die städtischen Seniorenfeiern, die normalerweise einmal jährlich in jedem Stadtteil angeboten werden, kamen ins Stocken – dabei erfreuten sie sich bei den Besucherinnen und Besuchern großer Beliebtheit. So wurde das Angebot in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr flächendeckend durchgeführt, auch sorgte die Planung und Informationsweiterleitung für Irritation bei den Seniorinnen und Senioren, und schließlich wurde bereits vor einem Jahr verkündet, es solle ein neues Konzept erstellt werden. Die SPD-Stadtratsfraktion nahm sich der Thematik erneut Anfang 2023 an und erkundigte sich beim Oberbürgermeister, wann die Konzeption mit den Verantwortlichen vor Ort besprochen werden soll und ob dieses dem Seniorenbeirat vorliegt sowie den entsprechenden politischen Gremien vorgestellt wird.
Der damaligen Antwort des Oberbürgermeisters war zu entnehmen, dass die abschließende Besprechung zur neuen Konzeption unter Einbeziehung der relevanten Akteure aufgrund von Terminverschiebungen und Krankheitsfällen beim städtischen Personal nicht hätte stattfinden können. Nachdem nun mehrere Monate vergangen sind, in denen keine neuen Erkenntnisse über eine abschließende Bearbeitung bekannt wurden, sowie vor dem Hintergrund, dass anscheinend nur in manchen Stadtteilen dieses Jahr Seniorenfeiern angeboten werden sollen, greift die SPD-Stadtratsfraktion das Thema im Sinne der interessierten Bürgerinnen und Bürger erneut auf. Kürzlich wandten sich die Sozialdemokraten daher wieder an den Oberbürgermeister und baten um Auskunft, ob die Stadt zwischenzeitlich über eine abgestimmte Konzeption unter Einbeziehung der örtlichen Arbeitskreise, der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sowie des Seniorenbeirates verfügt und ob es bereits Terminierungen und Angebote für den weiteren Jahresverlauf gibt, in dem auch alle Stadtteile berücksichtigt sind.
„Wir haben das Gefühl, dass hier leider noch immer ein genauer Fahrplan fehlt, mit dem die Seniorenfeiern im gesamten Stadtgebiet angeboten werden können. Auch die Terminierungen sowie die Planung und Durchführung muss aus unserer Sicht mit allen relevanten Beteiligten frühzeitig und umfassend besprochen werden. Leider liegt uns nach der nun vergangenen Zeit noch immer keine konkrete Information vor, ob dies für die Zukunft unter Berücksichtigung der genannten Punkte geschehen wird bzw. wann das nun beabsichtigt ist. Hier wäre es wünschenswert zu wissen, ob die Menschen mit dem Veranstaltungsangebot rechnen können“, so die Genossinnen und Genossen, die sich von der ausstehenden Antwort des Oberbürgermeisters gewinnbringende Informationen erhoffen.