Neuwied, 21. Mai 2024 – Die SPD im Kreis Neuwied besuchte mit ihrem Vorsitzenden, dem heimischen Bundestagsabgeordneten Martin Diedenhofen, die Ravza-Moschee in Neuwied.

Neben einer Besichtigung der Räumlichkeiten stand der gemeinsame Austausch zu aktuellen gesellschaftlichen Themen im Mittelpunkt.

In einer Zeit, in der Rassismus und Intoleranz leider immer mehr zunehmen, seien der interkulturelle Austausch und der Dialog wichtiger denn je. „Nur so kann das Verständnis füreinander gefördert und die Solidarität in unserer Heimat gestärkt werden“, so Marie-Christin Schlüter, Geschäftsführerin der SPD im Kreis Neuwied.

Die Ravza-Moschee, die seit ihrer Gründung im Jahr 1981 ein zentraler Ort für die muslimische Gemeinschaft in Neuwied ist, spielt eine wichtige Rolle im interkulturellen Austausch. Als älteste Moschee der Stadt, die sich aus der sogenannten Gastarbeiter-Generation begründete, gehört sie zu den wichtigsten religiösen Orten.

Ein besonderer Dank gilt dem Imam, Herrn Hüseyin Coban, und dem Vorstand der Moschee für ihre herzliche Gastfreundschaft und den sehr freundlichen Empfang sowie Kürsat Erhan, der als Mitglied sowohl der SPD wie auch des Moscheevereins maßgeblich an der Planung des Termins beteiligt war.

„Als SPD wollen wir weiterhin entschieden gegen Extremismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit eintreten und uns für eine offene Gesellschaft in Neuwied und dem Kreis einsetzen. Den Austausch mit den Religionsgemeinschaften setzen wir fort. Miteinander statt Gegeneinander ist das Gebot der Stunde!“, stellt Martin Diedenhofen fest.