Project Description

Der schlechte Zustand des ehemaligen Sportplatzes in Segendorf ist hinreichend bekannt.  Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten vor Ort setzen sich für die Entwicklung des ehemaligen Sportplatzes in einen attraktiven Freizeitort ein. „Die Neugestaltung der zur Wied gelegenen Flächen am Ortseingang von Segendorf kann zu einer nachhaltigen Aufwertung der Lebensqualität und dadurch auch zu einer Aufwertung der Attraktivität der Stadtteile Niederbieber, Segendorf und Rodenbach führen. Ein ökologischer grüner Mittelpunkt im Herzen der Stadtteile kann aus Gründen des Naturschutzes, des Hochwasserschutzes und der generationenübergreifenden Begegnung zu einem Beitrag der Entschleunigung, Erholung sowie auch des Klimaschutzes führen“, bewertet Andrea Welker, Ortsvorsteherin von Segendorf, das Potential des ehemaligen Sportplatzes. „Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind überzeugt, dass Naturschutz, Klimaschutz und qualitativer Lebensraum Hand in Hand gehören“, ergänzt der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Sven Lefkowitz. Zur Rekultivierung naturnaher Lebensräume wäre es möglich eine Kneipp-Anlage in eine Park- und Wiesenlandschaft zu integrieren, wie die SPD-Stadtratsfraktion und weitere Genossinnen und Genossen kürzlich vor Ort erfuhren. Perspektivisch könne ein solcher Ort der Begegnungen durch junge Familien, Vereine sowie Seniorinnen und Senioren zur Freizeitgestaltung genutzt werden. Die vielfältige Nutzungsmöglichkeit eines solchen Ortes würde auch die Errichtung eines Fitnessparcours ermöglichen, der durch sein Angebot mit niedrigschwelligen Fitnessgeräten für Menschen aller Altersklassen zu Verfügung stünde. Die Anpflanzung von klimaresistenten Bäumen und Pflanzen würde zusätzlich zu einer Aufwertung des Ortsbildes und zur Verbesserung der Luftqualität in innerstädtischer Lage führen,“ so Ortsvorsteherin Andrea Welker. Unterstützung erfährt die Idee der örtlichen Genossinnen und Genossen durch den Bundes-Kneipp-Bund e.V., der im Rahmen einer Begehung das Potential der Flächen hervorhob. Um diesen Naturraum auch touristisch zu erschließen, könnte der Parkweg mit vorhandener touristischer Infrastruktur wie dem nahegelegenen Wiedweg oder dem Zuweg zum Rheinsteig verbunden werden. „Eine nahtlose Vernetzung vorhandener Infrastruktur könnte auch eine positive touristische Ausstrahlungswirkung über die Stadtgrenzen Neuwieds hinaus bewirken. In Bezug auf die Diskussion um die Suche nach Potentialflächen für Photovoltaikanlagen hoffen die Sozialdemokraten auf gute Alternativen zu dieser Fläche, die dann eine Entwicklung in der vorgenannten Form ermöglichen würde.