Project Description

Mit großer Sorge reagiert die SPD Arbeitsgemeinschaft der über 60 jährigen im Kreis Neuwied auf gesteigerte Aktivitäten der AfD, nicht nur im Kreis Neuwied, sondern auch im Rhein-Sieg-Kreis um erweitert Fuß zu fassen. Ziel der Bemühungen ist es u.a. kreisübergreifend rechtradikales, menschenfeindliches und völkisches Gedankengut in die Kommunalpolitik einzubinden und damit in die Rathäuser zu tragen. Diesen Bemühungen wollen wir gemeinsam mit dem Eitorfer Bündnis gegen Rechts entschieden entgegentreten, erklärte der AG60plus Vorsitzende im Kreis Neuwied Günter Behr aus Asbach. Mit einer Demonstration des Eitorfer Bündnisses gegen Recht am 23. Januar 2024 reagiert man auf diese Entwicklung.

Mit der Kundgebung setzen die Veranstalter und die Demonstranten ein klares Zeichen gegen antidemokratische, antisemitische, rassistische und völkische Umtriebe vor Ort und im ganzen Land. Sie ist ein Bekenntnis für unsere freiheitliche und demokratische Grundordnung. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr am Eitorfer Bahnhofsvorplatz, um 18.00 Uhr startet der Demonstrationszug zum Marktplatz mit anschließender Abschlusskundgebung. Das Eitorfer Bündnis gegen Rechts, bestehend aus den Parteien Bündnis 90 / Die Grünen, SPD, CDU und die Linke, wendet sich gegen eine Veranstaltung der AfD und anderer rechter Gruppierungen, die am 23. Januar über „Remigration“ von Menschen mit Migrationshintergrund im Eitorfer Bürgerzentrum sprechen werden.