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Linderung von Leid und Not für ukrainische BürgerInnen hat oberste Priorität

STADT NEUWIED. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine steht die Welt Kopf. Die internationale Staatengemeinschaft muss sich angesichts der militärischen Gefechte und Kriegshandlungen mitten in einem europäischen Partnerstaat neu sortieren. Von Tag zu Tag scheinen Elend und Schmerz entgegen allen Hoffnungen größer zu werden.

Der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Neuwied, Sven Lefkowitz, sagt zu den aktuellen Ereignissen: „Wir müssen konstatieren: Unsere schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden und haben schon jetzt immense Auswirkungen, die vielleicht schon in den nächsten Tagen auch bei uns hier in Neuwied spürbar sein werden. Diese müssen wir in großer Geschlossenheit und gemeinsam, so gut es geht, meistern“.

Denn wie inzwischen bekannt ist, befinden sich Hunderttausende auf der Flucht vor den Qualen des Krieges in ihrem Heimatland in Richtung Europa, wie Lefkowitz weiter ausführt: „Es ist damit zu rechnen, dass wir durch Flucht und Vertreibung die Aufnahme von einer größeren Zahl ukrainischer Bürgerinnen und Bürger und deren Kindern zu bewältigen haben. Uns ist es in Anbetracht der furchtbaren Zustände daher ein großes Anliegen, die Auswirkungen des Krieges auf die Stadt Neuwied in der kommenden Sitzung des städtischen Ältestenrates intensiv zu beraten. Seitens der SPD werden selbstverständlich alle Anstrengungen unterstützt, die zur Linderung von Leid und Not beitragen“.

Die Neuwieder Sozialdemokraten sind tief betroffen über den ausgebrochenen Ukraine-Krieg und hoffen auf gemeinsames Handeln im Rahmen der städtischen Möglichkeiten, wie Janick Helmut Schmitz als Fraktionsgeschäftsführer der SPD im Neuwieder Stadtrat erklärt: „Wir verurteilen den russischen Angriff auf die Ukraine zutiefst, er ist ein nicht entschuldbarer Bruch mit dem Völkerrecht und der internationalen Ordnung. Wir vermögen uns nicht vorzustellen, was das für alle Leidtragenden bedeutet. All unsere Solidarität gilt der Ukraine und deren Menschen. Da das Ankommen von Schutzsuchenden auch hier möglich ist, sollten jetzt alle nötigen Maßnahmen zur humanitären Hilfe schnell und möglichst unkompliziert zusammen auf den Weg gebracht werden“.